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Was ist dilatative Kardiomyopathie


Die dilatative Kardiomyopathie(DCM) ist eine krankhafte Erweiterung (Dilatation) des Herzmuskels, besonders des linken Ventrikels. Durch einen systolischen Pumpfehler kommt es zum fortschreitenden Verlust der Auswurfleistung.
Heilen lässt sich die Erkrankung meist nicht, man kann aber die Beschwerden lindern.

Aktuell wird von einem Auftreten von knapp einem Fall pro 100.000 Kindern unter 10 Jahren in einem Jahr ausgegangen

Die Krankheitsprognose ist ungünstig für die dilatative Kardiomyopathie. Lebenserwartung und Krankheitsverlauf hängen vom Grad der Herzschwäche ab. Mit entsprechenden Medikamenten kann man das Herz zwar unterstützen, den Krankheitsfortschritt aber nicht aufhalten oder gar rückgängig machen.
Innerhalb der ersten zehn Jahre nach der Diagnose versterben 85 bis 90 Prozent der Patienten mit einer DCM. Häufig sind die Folgen der Herzschwäche oder ein plötzlicher Herztod die Ursache.

Man unterscheidet zwischen primären Formen der Kardiomyopathie, deren Ursache unbekannt ist, und sekundären Formen.

Der EF Wert sagt viel über die Pumpkraft und des Grads der Herzinsuffizienz aus. 
Als Ejektionsfraktion (EF) bezeichnet man den Prozentsatz des Blutvolumens, der von einer Herzkammer (Ventrikel) während einer Herzaktion ausgeworfen wird in Bezug auf das Gesamtvolumen der entsprechenden Herzkammer.

Er wird in % angegeben. 

Normalerweise liegt die Ejektionsfraktion zwischen 60 und 70%. Bei einer Herzaktion wird der Ventrikel also nicht vollständig entleert, sondern 30-40% des Blutvolumens verbleiben in der Herzkammer.

Eine Ejektionsfraktion >55% gilt als normal. Von einer hochgradigen Einschränkung der EF spricht man ab einer Auswurfleistung von <35%.

Aria hat aktuell einen EF von 10 -15%
 

Quelle:Wikipedia
Quelle:Flexicon Doccheck
Quelle:Netdoctor